"Irina Nuzova am Flügel bezauberte zunächst durch die Interpretation zweier Klaviersonaten von Scarlatti (1685-1757). Liebenswürdige, entspannt zu hörende Musik sind diese Kompositionen, die von der Pianistin mit scheinbarer spielerischer Leichtigkeit, intelligenten dynamischen Wendungen und einer frappierenden unaufdringlichen Virtuosität dargeboten wurden. Als romantische Steigerung war dann ein Prelude von Rachmaninoff zu hören mit der erwarteten effektvollen, mit pianistischer Souveränität erwirkten üppigen Fülle."